Sonntag, 18. Mai 2014

Haifa

wir sind für heute Nacht in einem "Guesthouse" untergekommen, und zwar bei George, einem arabischen Christen mit amerikanischen Großeltern. George hat uns dann noch eine abendliche Stadtrundfahrt gegeben und die wahrscheinlich wichtigsten Orte im Handumdrehen gezeigt. Zum einen der Schrein, die Panoramastraße mit einem fulminanten Blick über Altstadt, Hafen und Meer, einen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt wo eine ehemalige katholische Kirsche wegen Ihrer besonderen Lage vom Militär vereinnahmt wurde und zur Radarstation umfunktioniert wurde. Abschließend waren wir noch mit ihm auf der wirklich sehenswerten Strandpromenade flanieren. Abschließend konnten wir dank seiner Hilfe einem anderen Team  (aus Ratzenried) noch zu einem Quartier verhelfen, die noch keines gefunden hatten um 23:00. Als die Gastgeber scheinen die hohe Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten schnell erkannt zu haben und haben wohl mal eben die Preise signifikant erhöht. Da hatten wir Glück, dass wir im ersten Flieger saßen, auch wenn wir dafür ja auch hatten früh aufstehen müssen. Wie viele Teams heute Nacht ohne Bleibe sein werden, können wir nicht abschätzen, glauben aber, es werden einige sein.

Haifa ist eine Stadt, in der man sich wohlfühlen kann. Mann wird weder sofort angehupt oder überfahren.

Vor wenigen Minuten haben wir erfahren, dass wir nun unsere Autos morgen im Hafen um 7:00 entgegen nehmen können, "wenn alles glatt läuft".

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